InspirationWas inspiriert mich in meiner kreativen Arbeit? Leicht und schnell zu beantworten, dachte ich, als ich 2014 Birgit Ebberts Aufruf zur Blogparade „Mein ABC der Inspiration“ las. Und dann wurde es zwischendrin doch ernst und widersetzlich.
Aber bitteschön, mein
ABC der Inspiration
Alleinsein und
Beten beim
Couch-Müßiggang gehören so gewiss dazu wie
Daddeln und Denken. Zwischendrin leckeres
Essen, den
Federfüller anschauen, um der
Faulheit zu entkommen, das
Gespräch suchen, in lyrischen (öhm) Gesang ausbrechen … oder soll es heute doch wieder nur
Hühnersuppe sein?
In-die-Luft-Starren und
JA!-Denken und während ich genüsslich ein Schüsselchen Suppe schlemme, mich an
Kolleg(inn)en und Klöster erinnern. Und immer wieder darauf achten, die vier wichtigen
L nicht aus den Augen, aus dem Leben zu verlieren: Liebe, Lust, Leidenschaft, Literatur, die mindestens so wichtig sind und waren wie
Meditation (naja, wenn der gute Vorsatz zählt) und Meer. Überhaupt,
Nordsee und Natur, die ungezähmte, Sitzen im Kitzelgras, Naschen an ihren Früchten und dabei im Netz stöbern, verstört und betört auf
Originelle Ansichten und Einsichten stoßen. Wie
Poesie von
Quasselstrippen, über die sich später dann
Rauch und Regen ausbreitet. Abends in die
Stille tauchen und Schreiben, mit
Töchterchen tanzen und Träume tauschen,
Unbewusstes geschehen lassen und doch immer dieses verdammte
Verstehenwollen verspüren. Fort und weg ihr Gedanken! Ich will
Wasser, Wind, Wein und Wehmut, nicht nur an
X-mas! So zupfe ich weiter eifrig traurige Lieder auf meiner
Yamaha Guitarre (die streng genommen eine Altamira ist) und weiß, ich sollte öfter und besser
Zuhören.
Und was inspiriert Dich?
Die Blogparade ist mittlerweile vorbei und da ich meine Seite neu aufziehen musste, sind leider auch Verlinkung und Kommentare futsch. Aber vielleicht magst Du einen Kommentar hinterlassen?
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